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Sabrina Kraft

Nachhaltig gestalten - 1. Ressourcennutzung

Aktualisiert: 4. Juli 2021

Drei Ansätze, wie du deine Räume nachhaltig gestalten kannst.

Schritt 1 - vorhandene Ressourcen nutzen



Der Wunsch nach Veränderung


Du fühlst dich zu Hause nicht mehr wohl und möchtest etwas verändern?

Alle paar Jahre kommt der Wunsch auf, das eigene Zuhause umzugestalten.

Vielleicht willst du den Raum umnutzen, weil die Anforderungen sich verändert haben - plötzlich benötigst du einen festen Arbeitsplatz im Homeoffice? - vielleicht hast du dir die Dinge aber auch einfach leidgesehen?


Die Versuchung


Die Gründe können vielfältig sein. Mit Blick auf die Lebenszyklen von Produkten wird klar - die Phasen, in denen wir unser Zuhause umgestalten folgen in immer kürzeren Abständen und wenn wir etwas zuhause verändern, warum dann nicht gleich komplett?

Ob im Wohnmagazin, auf Pinterest oder im Dekoshop - überall gibt es jährlich neue schöne Dinge, die wir gerne hätten. Die Versuchung ist groß. Neue Möbel, neue Deko, neue Farben - das schafft Glücksgefühle - jedenfalls kurzfristig.



Langfristige Zufriedenheit


Aber macht uns diese Veränderung langfristig zufriedener?

Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass wir eigentlich schon (fast) alles haben - Möbel, die uns beim Kauf gefallen haben (vielleicht auch ein paar, die uns noch nie so richtig gefallen haben?), Technik, die funktioniert und genügend Deko, um damit gleich zwei Wohnungen auszustatten...


Ich glaube, dass diese Veränderung zu Hause, die uns Glücksgefühle verschafft, ganz ohne neue Möbel und schnelllebige Konsumprodukte gelöst werden kann und ich glaube sogar, dass so entstandene Lösungen längerfristig zufriedener machen!


Warum? Weil der Raum genau nach deinen Bedürfnissen gestaltet wird und durch kleine Veränderungen im Bestand eine völlig neue Wirken entstehen kann.



Mit dem Bestand neu gestalten


Wie kannst du vorgehen, um herauszufinden, wie du den Bestand weiter nutzen kannst und trotzdem ein neues Raumgefühl schaffst?


  • Schritt 1 - Bevor du darüber nachdenkst, wie du etwas optisch verändern kannst, empfehle ich dir, dich im ersten Schritt zu fragen, warum du etwas verändern möchtest und dieser Frage auf den Grund zu gehen. Mal abgesehen von einer optischen Veränderung - wo stört dich etwas, z.B. aufgrund der Funktionalität, Positionierung oder Qualität? Was ist dein Ziel für eine Veränderung und was wünscht du dir?

Diese Frage ist nicht immer einfach zu beantworten, denn du nutzt dein Zuhause täglich und alles hat sich nach und nach entwickelt. So kann es passieren, dass du Positionen, Funktionen o.Ä. gar nicht hinterfragst, weil diese schon immer so sind oder dir gar nicht bewusst ist, dass man bestimmte Situationen verändern könnte.


  • Schritt 2 - Hast du deine Ziele formuliert, geht es anschließend darum, den Bestand genauer anzuschauen. Was magst du an den vorhandenen Dingen und was stört dich? Welche Funktionen erfüllen die Objekte, und wo fehlt etwas? Warum steht dieses oder jenes Teil bei dir zuhause?

Wenn dir klar ist, wo funktional etwas fehlt oder wo vielleicht etwas aussortiert werden soll und wo nur eine optische Veränderung gewünscht ist, dann kannst du überlegen, ob du z.B. mit einem aussortierten Element ein anderes Problem lösen kannst?

Wenn du optisch etwas verändern möchtest - vielleicht ist es schon ausreichend, die Anordnung und Ausrichtung im Raum zu verändern, die Farbigkeiten der Wände zu verändern oder vielleicht auch die der Möbel?

Hier sind nun deine Ideen gefragt. Vielleicht helfen dir meine fünf nachhaltigen Gestaltungsregeln?

  • Schritt 3 - Mache dir bewusst, wer du bist, was du magst und dass dein Zuhause vor allem dir gefallen soll. Sei mutig und traue dich, Farben einzusetzen und einmal alles auf den Kopf zu stellen. Starte dein Raumexperiment und nimm dir Zeit zu erspüren, was sich für dich richtig anfühlt und funktioniert.


Deine Bedüfnisse


Bei den Vorstellungen für eine Umgestaltung deines Raums hast du bestimmt schon einige Wünsche und Ideen, oder? Als Beispiel - vielleicht soll der Raum aufgeräumter wirken, heller und freundlicher oder pflegeleichter werden.

Diese Wünsche und Ideen sind ein guter Startpunkt, noch etwas mehr in die Tiefe zu gehen und herauszufinden, was genau dich in welchen Situationen stört, wie du den Raum nutzt und warum bisher alles so ist, wie es ist.

So entsteht ein Blick von außen auf die eigene Situation und dir fallen wahrscheinlich Bedürfnisse und Lösungsideen ein, die bisher noch nicht klar formuliert werden konnten.

Leichter gesagt als getan? Neue Lösungen zu finden, das ist mein Beruf und dahin geführt hat mich ein fünfjähriges Studium. Verzweifle also nicht, wenn du nicht gleich eine passende Idee hast. Wenn du Unterstützung brauchst - und sei es nur eine kleine Beratung mit einem Blick von Außen, dann kontaktiere mich doch einfach und wir finden gemeinsam heraus, wo du Hilfe brauchst.


Der erste Schritt des Bewusstmachens aus einem anderen Blickwinkel, ist ein wichtiger Schritt, um Lösungen zu entwickeln, die genau zu dir passen. Aber er ist auch einer der schwierigsten, denn hier geht es um mehr, als eine optische Veränderung.


Deshalb möchte ich dich unterstützen, deine eigenen Ideen und individuellen Wohnwünsche sichtbar zu machen. Dafür habe ich den KernPrinzip-"Werkzeugkoffer" entwickelt, der als Basis für ein einmaliges Wohncoaching dient. Dabei ist mir wichtig, für jeden das richtige Angebot zu schaffen.




Entweder komme ich für ein Wohncoaching zu dir nach Hause und wir finden gemeinsam in drei Schritten heraus:

  • was sind deine Wünsche und Ziele

  • was sollte sich verändern

  • wie könnte es aussehen

Anschließend stelle ich dir die Ergebnisse visuell aufbereitet zur Verfügung und es steht dir frei, ob ich dich weiter unterstützen darf oder du das Ergebnis alleine umsetzen möchtest.


Oder alternativ - Wie wäre es mit einem Schritt-für-Schritt-Wohncoaching für zu Hause?

Dieses Angebot entwickle ich gerade ganz neu für dich.



 


Was möchte ich dir also ganz persönlich ans Herz legen?


Es braucht manchmal nur kleine, aber gezielte Veränderungen für eine große Wirkung.


Wertschätze die bereits vorhandenen Ressourcen und endecke die positiven Seiten und Möglichkeiten, die dir der Bestand bietet. So sparst du nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Investiere für eine Veränderung besser in die Optimierung deines Wohnraums, die dir langfristig jeden Tag einen Mehrwert bringt.



Mehr Möglichkeiten nachhaltig zu gestalten findest hier:

2. wohngesunde, schadstoffarme Räume

3. langlebige und energiesparende Umgestaltung

















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